Die Platzanweiserin von Nathan Ceas
Gregor war fad zu Mute. Immer im Oktober, wenn die
Tage merklich kürzer wurden und immer kürzer, nahm
ein Gefühl der Langweile, Unlust und Einsamkeit von ihm
Besitz. Aber heute war es ein sehr warmer Oktobertag.
Das Gefühl der Langweile konnte er heute nur
bekämpfen, indem er sich zerstreute. In ein Museum oder
Konzert gehen, konnte helfen. Nein, heute ließ er sich
treiben. Er fuhr mit dem Bus in die Stadt und betrachtete
voller Wohlwollen die Frauen und Mädchen mit ihren
Leggins und kurzen Röcken. Manche trugen ihre Leggins
so hauteng und ohne Rock, dass Gregor zu seiner
Freude die Form und Lage ihrer Schamlippen genau
erkennen konnte. Es waren in der Mehrzahl ganz junge
Frauen mit schwarzen Haaren und ebensolchen Augen,
rundliche Typen mit prallen Hintern. Es fehlten nur
wenige Schritte bis zur Rubensfigur. Gregor konnte sich
auch damit anfreunden. Seine aufkommende Wollust
versperrte seinen Blick für die Realität. Nun war es so,
dass er gerade an der Altersgrenze für junge Dinger war,
sie ihn noch wahrnahmen und akzeptierten aber lediglich
für einen Quicky in der Hausnische. Das wollte er aber
heute nicht, das war zu wenig und entbehrte jeglichen
Reizes. Gregor wollte sich entspannen und beschloss
daher, ins Kino zu gehen. Als er am Filmpalast stehen
blieb, ging er zielbewusst hinein und kaufte an der Kasse
ein Ticket für den Film „Das ewige Weiß des Nordpols“.
Er hatte nicht die geringste Ahnung, worum es in dem
Film ging. Er kaufte sich noch eine Cola und begab sich
mit der Rolltreppe zum Kino 4. Die Tür war schon
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geschlossen. Die Platzanweiserin tauchte mit einer
leuchtenden Taschenlampe aus dem Dunkel hervor,
lächelte Gregor an, sah auf seine Eintrittskarte und
meinte mit einer weichen einschmeichelnden Stimme:
Kommen Sie, ich zeig es Ihnen, Sie sitzen in der letzen
Reihe ganz oben.
Die Platzanweiserin ging vor ihm und als er sich an die
Dunkelheit des Vorführraumes gewöhnt hatte, blickte er
auf zwei wunderschöne schlanke Beine, die nur oberhalb
ihre Schenkel mit einem Minirock bedeckten. Für Gregor
ein wundervoller Anblick, zumal wenn der Lichtstrahl der
Taschenlampe ihr Röckchen beleuchtete. Er folgte ihr ein
paar Stufen aufwärts und ließ sich auf seinen Sitz fallen.
Als er auf die über ihm stehende Platzanweiserin sah und
bemerkte, dass sie nicht zurück ging, konnte er nicht
widerstehen und griff zaghaft aber Ziel bewusst nach
ihrem Knöchel. Sie rührte sich nicht. Blieb stehen. Fühlte
seine Hand an ihrem Knöchel. Langsam kam sie
streichelnd immer höher. Es war eine angenehme,
warme starke Hand. Jetzt war er an ihrer Wade kurz vor
der Kniekehle. Ihr war wie zu Beginn eines Rausches zu
Mute. Sie spürte, wie ihr Unterleib unterhalb des
Venushügels schwer und warm wurde und sich zwischen
ihren Schenkeln ein Gefühl von warmer Feuchtigkeit
verbreitete je höher die schmeichelnde Hand kam. Jetzt
fühlte Gregors Hand weiche zarte Haut und bemerkte,
dass sie halterlose Strümpfe trug. Gerade hatte er ihren
festen knackigen Po in der Hand, als sie ihm zuflüsterte:
Warte, ich komme gleich wieder. Und verschwand. Von
der Leinwand hörte man Hundegebell und das Knirschen
von Schlitten im Schnee. Gregor wagte einen Blick auf
die Leinwand und war froh, dass er im warmen Kino saß
und nicht auf einem Schlitten im hohen Norden bei
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Schnee, Eis und lausiger Kälte. Und da stand auch die
Platzanweiserin genau wieder da, wo seine gierige Hand
ihren süßen Po liebkost hatte. Jetzt glitt seine Hand über
die zarte Innenseite ihres Schenkels, berührte wie
Ausversehen etwas zartes weiches feuchtes, und
tätschelte ihren Po. Als er die andere Hälfte ihres Pos in
der Hand hielt, bemerkte er, dass sie kein Höschen
anhatte. Noch nicht einmal einen String. Schnell führte er
seine Hand zurück, ließ sie zwischen ihre Beine
verharren und begann ganz langsam und zärtlich ihre
glattrasierte und sehr feuchte warme Vulva zu streicheln.
Die Beule in seiner Hose war nicht mehr zu übersehen.
Er genoss ihre Sinnlichkeit, ihre Schamlosigkeit, ihre
bis zum Letzten hingebungsvolle Lust. Sie war wie
elektrifiziert, ihr ganzer Körper war in Spannung und am
liebsten hätte sie seine Hand genommen und einen
Finger von ihm in sich aufgenommen. Als er begann ihre
Klitoris zu reiben, war es um sie geschehen. Es kam wie
eine Explosion. Sie hatte ihren Körper nicht mehr in der
Gewalt. Ihr Zustand war einer nahenden Bewusstlosigkeit
sehr ähnlich. Gregor stand auf, hielt sie ganz fest in
seinen Armen, obwohl er durch die Treppenstufe etwas
kleiner war, hob sie hoch und legte sie neben sich auf
einen Paarsitz. Sie spreizte ihre Beine soweit sie es
konnte und sagte nur: Küss mich, streichle mich mit
deiner Zunge. Er kniete sich vor ihr nieder, seine Lippen
berührten ihre nassen kleinen zarten Lippen und seine
Zunge liebkoste ihren festen hervorstehenden Kitzler. Es
gab für ihn keinen größeren Genuss. Sie schmeckte ihm
und sie roch frisch und jung. Er nahm ihre beiden kleinen
Schamlippen und öffnete sie weit. Jetzt sahen sie aus wie
die Flügel eines Schmetterlings, wobei die Klitoris den
Kopf bildete. Weißt du, sagte er, die Franzosen nennen
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deine Muschi Papillon das heißt Schmetterling. Kaum
hatte er das ausgesprochen, betrachtete er ihren wunder-
schönen Papillon nochmals voller Begierde und seine
Zunge bohrte sich tief in sie hinein. Berührte spielerisch
ihren Anus, ihre Bewegungen wurden fordernder bis ein
Orgasmus nach dem anderen ihre Sinnlichkeit zum
Erliegen brachte.
Jetzt nahmen sie die Stimme von der Leinwand wahr, die
irgendetwas über Schlittenhunde, eiskalte Winde und
blendende Sonne erzählte. Ich muss gehen, sagte sie mit
belegter Stimme, der Film ist gleich zu Ende. Sehen wir
uns wieder? Ich schreib dir meine Handynummer auf die
Eintrittskarte. Sie sprang auf, zog ihr Höschen an, strich
ihr Röckchen zu Recht, küsste Gregor und raunte ihm zu,
es war wunderbar mit dir.
Gregor verließ das Kino bevor der Film zu Ende war und
war noch so stark erregt, dass er sie gleich anrufen
wollte. Aber er bezwang sich, ging erst ins Kinorestaurant
eine Etage tiefer, um einen Mexikanischen Pfannkuchen
mit Mais, braunen Bohnen, Speck und viel Pfeffer zu
essen. Dazu eine Cola. Es war schon relativ spät, als er
zum Handy griff und die Nummer auf dem Ticket wählte.
Es dauerte eine Weile bis er auf der anderen Seite eine
weibliche Stimme hörte. Er verstand den Namen nicht
und erwiderte nur: Hier ist der Mann aus dem ewigen
Weiß des Nordpols! Ich weiß schon. Ich bin Alina. Und
ich Gregor.
Komm zu mir. Innsbrucker Platz 12, 11 Stock, klingle bei
WG. Bis gleich. Das war nicht weit. 2 bis 3 Busstationen.
Ein Glück dachte Gregor, nicht Prenzlauer Berg oder
Wedding. Er schellte und als es in der Haustür summte,
fuhr er mit dem Lift in die 11. Die Wohnungstür war
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angelehnt. Ein Duft von Badeessenzen kam ihm
entgegen und eine haselnussbraune Schöne mit
schwarzem Lockenkopf in einem grünen wallenden
Leinengewand nahm ihn in Empfang, hinter ihr stand
Alina in einem eben solchen weißen weiten
Leinengewand und sagte: Das ist Naomi, wir wohnen
zusammen, sie ist aus Brasilien. Gregor legte seinen
Anorak auf einen Stuhl, ließ seinen Blick über das große
relativ aufgeräumte Zimmer gleiten. Ein altes Sofa, zwei
ebensolche Sessel, am Fenster ein Esstisch. Gregor ließ
sich in einen der Sessel fallen und harrte der Dinge die
da kommen sollten. Kompliziert, dachte er, zwei Frauen,
wann würde sich Alina mit ihm zurück ziehen und wohin.
Küche geht auch! Im Kino war es auch nicht gerade
bequem. Alina kam von hinten auf Gregor zu. Ließ ihre
Hände vom Nacken auf seine Brust gleiten, knöpfte sein
Hemd nach und nach auf und küsste dabei seinen Hals.
Ihre Hände rutschten immer tiefer bis der Gürtel seiner
Hose sie bremste. Als er an seiner Hose hinunter sah,
weil sie sich nicht weiter dehnen konnte und es stark
drückte, bemerkte er zwei haselnussbraune Hände, die
seinen Gürtel, den Reißverschluss öffneten und seine
Hose mit der Unterhose in einem Rutsch auszog. Und
auf einmal waren es vier Hände. Er sah auf zwei Köpfe,
der eine mit hellem, blondem und der andere mit
schwarzem fast blauschwarzem Haar. Vier Lippen
liebkosten ihn abwechselnd. Jetzt zerrten die Mädchen
Gregor in ein anderes Zimmer, ins Schlafzimmer auf eine
riesengroße Spielwiese. Sie zogen ihre Wallegewänder
aus und streichelten gegenseitig ihre wunderschönen
Brüste. Naomi setzte sich auf sein Gesicht, während
Alina sein Glied Zentimeter für Zentimeter in ihre feuchte
glitschige Muschi aufnahm, auf ihm ritt, bis ein Orgasmus
ihr die ersehnte Entspannung brachte. Kurz darauf
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stöhnte Naomi kurz auf. Gregor genoss sie. Ihre Muschi
war prall und fest, feucht bis nass. Der wesentliche Teil
ihres Schmetterlings war rasiert. Er sah ihre dunklen
Schamlippen mit großer Geilheit an. Doch schon entzog
sie sich ihm und Alina hielt ihm ihren glattrasierten,
nackten, feuchten nach Mehr dürstenden Papillon hin,
den er ja schon aus dem Kino kannte und genossen
hatte. Gregor war widerstandslos. Alina und Naomi
machten mit ihm was sie wollten. Sie bestimmten was
und wie es ablaufen sollte. Er war ihr Spielball. Als
Gregor den beiden als Mann uninteressant wurde,
vergnügten sie sich mit einander. Sie küssten sich
zärtlich, verliebt, sinnlich. Naomi saugte an Alinas
Brüsten und rieb sich an ihrem angewinkelten Schenkel.
Ihre Bewegungen waren langsamer und bewusster,
zielsicherer und voll liebevoller Sinnlichkeit. Naomis Hand
griff zwischen Alinas Schenkel, drückten sie noch weiter
auseinander und rieben ihren Klitoris bis sich ein Stöhnen
hören ließ. Jetzt legte sich Naomi auf den Rücken mit
weit gespreizten Schenkeln und Alina lag auf ihr. Beide
leckten ihre Muschis gegenseitig voller geiler Sinnlichkeit.
Gregor sah sich das Spiel dieser wunderschönen Körper
mit Erstaunen und großer Zuneigung an, spürte noch im
nach hinein ihre samtweiche glatte Haut und musste
feststellen, dass die Mädchen ihn lediglich als Vorspiel
gebraucht hatten. Sie wussten ja am besten, was sich
eine Frau wünschte und wo ihre erogenen Zonen waren.
Das was er sah, war bestimmt nicht das erste Mal, die
beiden liebten sich wahrscheinlich. Und was war da mit
ihm und Alina im Kino? Frauen sind schwer zu verstehen,
dachte er, zog sich an und verließ die Wohnung. Er fühlte
sich gedemütigt und benutzt. Obwohl das nicht stimmte,
denn die Mädchen hatten einen großen sexuellen Spaß
mit ihm und sie brauchten ihn auch zu ihrem eigenen
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Genuss. Aber das verstand er auch wieder nicht. Er
freute sich auf sein eigenes Bett und vielleicht hatte er ja
noch was Leckeres im Kühlschrank. Ein Bier wäre auch
nicht schlecht, dachte er, und ob er sich nochmal mit den
Mädchen treffen würde, konnte er noch nicht sagen. Es
war ja alles total ausgelebter Sex. Erfüllte süße
schmutzige Phantasien.